Wenn du alles selbst machst, bleibst du beschäftigt – aber wirkungslos.
- Mandy Henze
- 12. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Führung bedeutet, Räume zu gestalten – nicht To-dos zu sammeln.
Du willst mehr Wirkung?
Dann hör auf, alles selbst zu machen.
Wirklich.
Auch wenn du denkst: „Wenn ich’s mache, geht’s schneller.“
Das mag stimmen – kurzfristig. Aber langfristig baust du dir damit ein eigenes Gefängnis.
Gerade in der Sandwichrolle rutschst du schnell in die operative Falle:
🧱 Ein bisschen Fachkraft.
🧱 Ein bisschen Projektleitung.
🧱 Ein bisschen Kummerkasten.
Und plötzlich hast du 12 Tabs offen –im Kopf und im Kalender. Während dein Team darauf wartet, dass du den Weg vorgibst.
Das Problem: Du kannst nicht während des Gehens die Route planen.
Führung heißt nicht: Ich mach das schnell selbst.
Führung heißt: Ich schaffe Strukturen, in denen andere es können.
Mit Verantwortung. Mit Klarheit. Mit Vertrauen.
Du bist nicht der Reparaturdienst.
Du bist der Architekt.
Und du darfst Räume zu gestalten, in denen Menschen wachsen, entscheiden, gestalten.
🧠 Mini-Hack für deinen Alltag:
Wenn du das nächste Mal denkst: „Das mache ich kurz selbst.“ – halt kurz inne.
Stell dir stattdessen diese Frage: „Was braucht mein Team, damit es das beim nächsten Mal selbst kann?“
Und dann: Wechsle vom Umsetzer zum Ermöglicher.
Denn wer Aufgaben übernimmt, wird gebraucht.
Wer Aufgaben abgibt, wird wirksam.
☕ Wenn du Impulse möchtest, wie du dir noch mehr Zeit im Alltagsgeschäft verschaffen kannst, dann komm in unseren Raum für führende Köpfe. Denn Führung ist keine To-do-Liste. Sondern ein Wirkungsfeld.
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